BayernDach Magazin 1-2021 OEB

EDITORIAL

Wunsch und Wirklichkeit

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser, die wohl meisten von uns haben den

Dachtechnik in Waldkirchen. Wir wissen dieses Engagement sehr zu schätzen. Wenn auch mit manchen „Stolperschritten“ geht der 1. Bauab- schnitt der Generalsanierung der Werkstätten im Berufsschul- zentrum in Waldkirchen dem Ende entgegen. Es ist geplant, den kompletten Umzug vom Ausweichquartier in der Colentahalle in die neuen Werkstätten und Schulungsräume bis spätestens Ende des ersten Halbjahres 2021 vollziehen zu können. Unsere verantwortungsvollen Mitarbeiter sind damit voll be- schäftigt. Sie bewältigen die Schwierigkeiten in hervorragender Weise, die mit dem Umzug in das Ausweichquartier entstanden sind. Wie nicht anders zu erwarten, tragen gerade wir mit pragmati- schen Vorschlägen zur Lösung so mancher Problemen bei der Generalsanierung unseren Räumlichkeiten bei, die unter der Fe- derführung der Planer entstanden sind. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Mitarbeiter des LIV und KPZ – verbunden mit der Bitte um weiteres Durchhaltevermögen auf der Zielgeraden. Es kann nur besser werden. Liebe Kolleginnen und Kollegen, zum jetzigen Zeitpunkt dürfte allen klar sein, dass uns die Co- rona-Pandemie auch noch in diesem Jahr in unseren Aktivitäten, privat und beruflich einschränken wird. Wir, der LIV und das KPZ, stellen uns diesen Herausforderungen und werden Sie in gewohnter Weise auf dem aktuellen Stand der benötigten The- men halten. Und wir werden Sie dabei weiter unterstützen, damit Sie die beruflichen Herausforderungen meistern können. Ich wünsche uns allen eine glückliche Hand bei unseren persön- lichen und unternehmerischen Entscheidungen. Zum Schluss will ich wieder auffordern: Schützt Euch und schützt mit Eurem Schutz Eure Mitmenschen. Haltet Abstand und bleibt gesund.

Wunsch, dass die Corona-Pandemie endlich ihr Ende findet. Das private Bedürfnis nach sozialen Kontakten, Treffen mit Fa- milienangehörigen, Freunden und Bekannten, mal wieder ge- pflegt zum Essen gehen zu können, der Besuch des Stamm- tisches und kultureller Veranstaltungen, Reisen und – nicht zu vergessen – ein Termin beim Friseur, stehen sicherlich ganz oben auf der Wunschliste. Auch wenn die Wirklichkeit uns derzeit weiter in unserem Le- bensraum einschränkt, dürfen wir die Zuversicht nicht aufge- ben, dass es auch wieder besser werden wird. Letztlich liegt es an uns selbst, die Corona-Pandemie mit Vorsicht und Umsicht hinter uns zu bringen, um wieder geregelt und vorausschauend planen zu können. Nichts desto trotz müssen wir uns tagtäglich weiterhin mit vol- lem Engagement der Bewältigung der bekannten und mutier- ten Corona-Viren und deren Probleme und Folgen stellen. Das gilt für und mit unseren Familien, unseren Betrieben, unseren Beschäftigten auf den Baustellen. Und diese Probleme und die Folgen beschäftigen ebenso die Ehrenamtsträger in den Ver- bänden, die Mitarbeiter von LIV und KPZ bei der Mitgliederbe- treuung, der Wiederaufnahme und Fortführung der ÜLU-Lehrgängen, der Prüfungen und Weiterbildungsmaßnah- men. Lichtblicke in der Verbandsarbeit sind, dass wieder Prüfungen in den Abschlussklassen durchgeführt werden können – selbstver- ständlich unter strikter Berücksichtigung der geltenden Corona- Hygieneregeln. Wenn auch vorerst noch mit Einschränkungen kann außerdem der Ausbildungsbetrieb im KPZ nach aktuellem Stand wieder Schritt für Schritt aufgenommen werden. Zeigen Sie, liebe Leserinnen und Leser, bitte für unsere Vorge- hensweise Verständnis, auch wenn ÜLU-Lehrgänge möglicher- weise kurzfristig abgesagt werden müssen. Sie dürfen versichert sein, dass wir solche Entscheidungen nicht leichtfertig treffen. Gerade auch, wenn mit solchen möglichen Absagen dringend benötigte Einnahmen im KPZ wegfallen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den gesamten Vorstand der DMS für den initiierten Spendenaufruf für das KPZ

Euer Landesinnungsmeister A. Ewald Kreuzer

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