BayernDach Magazin 4-2018 OEB

BETRIEB Mittelstandspreis

Für die Jurystufe zum „Großen Preis des Mittelstandes 2018“ überreichte im Bamberger Rathaus Bürgermeister Wolfgang Metzner die Urkunde auch an Sebastian Weigel im Beisein von Wirtschaftsreferent Dr. Stefan Goller und Robert Knitt von der ausrichtenden Oskar-Patzelt-Stiftung (v. li.).

DIE ANFORDERUNGEN SIND HOcH. DIE „KONKUR- RENZ“ IST GROSS. FÜR DIE WEIGEL-ScHRÜFFER GMBH, MITGLIEDSBETRIEB DER INNUNG BAMBERG- FORcHHEIM, IST DAS DENNOcH KEIN GRUND, AUF DIE TEILNAHME UM DEN „GROSSEN PREIS DES MIT- TELSTANDS“ ZU VERZIcHTEN. IM GEGENTEIL. „Jetzt erst Recht“, ist wohl eher die Einstellung der Bamberger Dach-Fachleute. Schließlich wurden sie in diesem Jahr von keinem Geringeren als der Stadt Bamberg für diesen Preis der Oskar-Patzelt-Stiftung nominiert. Rund 5.000 Unternehmen, Kommunen und Institutionen werden jährlich für diese Auszeich- nung bundesweit nominiert. Fast 1.000 davon waren es im Jahr 2017 allein in Bayern. Und in diesem Jahr sind es annähernd 1.200. Der Preis gilt als bundesweit bedeutendste Wirt- schaftsauszeichnung. Bereits die Nominierung zur Teilnahme ist eine Auszeichnung erster Güte, be- tonte im vergangenen Jahr die Präsidentin des Baye- rischen Landtags, Barbara Stamm. Weigel-Schrüffer gehörte 2017 zu den drei Preisträ- gern in der finalen Juryrunde. Und genau das und die erneute Nominierung für 2018 ist für die Bam- berger Dach-Experten ein enormer Ansporn. „Kunden und Mitarbeiter freuen sich mit uns, wie wir aus den Reaktionen, auch auf unserer Facebook- Seite, wissen“, so Michaele Weigel. „Erst kürzlich haben wir eine Bewerbung bekommen, in der aus- Verantwortung wird belohnt

Foto: Pressestelle Stadt Bamberg

drücklich auf die erneute Nominierung Bezug ge- nommen wird“. Die Kriterien, überhaupt dabei sein zu können, sind hoch: • Gesamtentwicklung des Unternehmens; • Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbil- dungsplätzen; • Modernisierung und Innovation; • Engagement in der Region; • Service und Kundennähe, Marketing. Es wird also das gesamte Unternehmen, und nicht nur einzelne Aktivitäten oder Bereiche, bewertet. In drei Stufen ist der Weg zur Siegertreppe geglie- dert. Stufe 1 ist die Nominierung. Nur wer entspre- chend von Dritten empfohlen wird, kann grund- sätzlich teilnehmen. In der zweiten Stufe müssen die nominierten Teilnehmer den Juroren eine Fülle von Informationen in einer Datenbank zur Verfügung stellen und den Beweis antreten, dass sie die fünf oben genannten Wettbewerbskriterien weitgehend erfüllen. Schon das Erreichen dieser Jurystufe gilt als Auszeichnung, die mit einer entsprechenden Ur- kunde dokumentiert wird. Das Siegerpodest wird mit der Finalstufe, der Auszeichnung der Besten, er- klommen. 2017 stand die Weigel-Schrüffer GmbH auf diesem Podest. Stolz darauf ist das ganze Team schon jetzt – und stolz darauf können auch alle anderen bayerischen Dachdecker-Innungskolleginnen und -kollegen sein. Eben einer von uns.

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