BayernDach Magazin 4-2019_OEB

INNUNGEN

Nachrichten

München-Obb.

Am „gute-Laune-Stand’ der Dachdecker wurden wieder fleißig Schieferherzen geschlagen und gegen Spende für die Hauner’sche Krebskinderklinik in München abgegeben. Das Wetter zeigte sich von seiner perfekten Seite: echtes Dachdecker-Wetter mit weiß-blauem Himmel. So, wie es sich für die bayerische Landeshauptstadt nun mal gehört.

IN JEDER HINSICHT HAT DIE INNUNG MÜNCHEN- OBB. IN DIESEM SOMMER RICHTIG GAS GEGEBEN – SOWOHL BEI DER NACHWUCHSSUCHE ALS AUCH BEI DER PRäSENZ IM HERZEN DER LANDESHAUPTSTADT UND BEIM MOTORRADAUSFLUG.

Fotos: Dachdecker-Innung München-Obb.

Feiern, beraten und Schieferherzen für einen guten Zweck schlagen war das Programm der Innung beim Stadtgründungsfest.

Am Münchener Odeonsplatz wurde der 861. Ge- burtstag der Landeshauptstadt gefeiert. Am Wo- chenende des 15. und 16. Juni 2019 nahm die Innung München-Obb. – wenn auch leider nicht zum 861. Mal – im Handwerkerdorf am großen Stadtgrün- dungsfest teil. Zur Eröffnung zeigten die Dachdecker Flagge – oder besser: ihre Fahne – auf der Bühne Seite an Seite mit den Stadtoberhäuptern, dem Handwerkskammer- präsidenten Franz xaver Peteranderl, Vertretern an- derer Handwerker-Innungen und dem Bürger- meister des Handwerkerdorfs. Da der Termin für das Stadtgründungsfest diesmal in den Pfingstferien lag, war die Standbesetzung bei der Innung zwar etwas reduziert, aber dennoch Dank des vollen Einsatzes aller Beteiligten völlig aus- reichend.

Übrigens war das Standteam auch mit der Bauher- ren-Beratung voll beschäftigt. Nur wenige Tage zu- vor war eine Hagelwalze über weite Teile der Stadt und angrenzende Regionen gezogen. Die Innung konnte hier beruhigen und vielen Betroffenen direkt Fachbetriebe für die Schadensbehebung vermitteln. Ein langes Wochenende von Donnerstag, den 11. bis Sonntag, den 14. Juli, hatten 17 Bike-Begeisterte für den schon traditionellen Motorradausflug einge- plant. In diesem Jahr war die Entscheidung wieder für den Trip nach Süden gefallen. Die Tour führte die „zweirädrigen Dachdecker“ über das Sudelfeld nach Kitzbühel. Weiter ging es nach Mittersill und zum „Kurvenkratzen“ über die Felber- tauernstraße zum 2.052 m hohen Stallersattel in Ita- lien. Weiter zogen die Biker über den Furkelpass und über die Große Dolomitenstraße auf das Pordojjoch

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