BayernDach Magazin 5-2018

WOHNHEIM Erfahrungen . Landesverbands-

Fotos: HF.Redaktion

Qualitätskontrolle

EIGEnTLIcH HATTEn DIE VERAnTWORTLIcHEn DES KPZ nOcH nIcHT EInMAL ZEIT ZUM TIEF DURcHAT- MEn nAcH DER ERÖFFnUnG DES AZUBI-WOHn- HEIMS AM FREITAG, DEn 7. SEPTEMBER. DEnn ScHOn AM SOnnTAG, DEn 9. SEPTEMBER BEZOGEn DIE ERSTEn AUSZUBILDEnDEn IHRE nEUEn ZIM- MER. nach den ersten 100 Tagen kann ein aktueller Erfah- rungsbericht erstellt werden. Und der ähnelt dem gesamten Planungs- und Bauablauf: Kleinere Pro- bleme werden sofort gelöst – größere gab es nicht. Die vorgeschriebene pädagogische Betreuung ist für die Auszubildenden kein „neuland”. Denn zum Ein- satz kommt das erfahrene Personal des Landkreises Freyung-Grafenau. Und diese Mitarbeiter sind den Azubis im 2. und 3. Ausbildungsjahr bereits aus dem „nachbar-Haus”, dem Berufsschulzentrum-Wohn- heim (BSZ-Wohnheim) des Landkreises, bekannt. Die „Qualitätskontrolle” ist nicht nur im Hotel- und Gastgewerbe eine Selbstverständlichkeit. Auch beim neuen KPZ-Wohnheim wird auf „Feedback” gesetzt. Außerdem ist eine solche Analyse Bestandteil der Zertifizierung des KPZ.

Wie im bisherigen Wohnheim auch schon prakti- ziert, wurden auch die „Erstnutzer” des neuen Do- mizils zur Bewertung der Unterbringung aufge- fordert. Sie gaben ihre Rückmeldungen auf konkret gestellte Fragen im Schulnotensystem ab und kön- nen zusätzlich Wünsche, Kritik und Anregungen in freier Form äußern. Ergänzend dazu haben die Aus- zubildenden die Möglichkeit, ihre Rückmeldungen direkt an die Betreuer zu geben. Außerdem wurde vom KPZ-Ausbilder Simon Schauer ein „Kummerkas- ten“ gebaut und im Foyer des Wohnheims platziert. Hier können bei Bedarf anonyme Mitteilungen ein- gereicht werden. Sehr erfreulich ist es, dass schon jetzt ein offener Dia- log stattfindet. In den ersten Wochen des Betriebs haben viele Anregungen der Auszubildenden das KPZ erreicht. Diese Anregungen werden soweit wie möglich schnell umgesetzt. Gute Beispiele hierfür sind z. B. zusätzliche Ablage- möglichkeiten in den Sanitärräumen der Doppelzim- mer oder ein bestimmtes Kochgeschirr für die Teeküche. Ebenso wurden auch konkrete Wünsche nach Spielen und zur Freizeiteinrichtung des Wohn- heims geäußert.

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