BayernDach Magazin 5-2018

LIV Obermeister, PR-Referenten und Lehrlingswarte

von der Handwerkskammer niederbayern-Oberpfalz über Gründe für Ausbildungsabbrüche und wie diese verhindert werden können (s. Bericht S. 8-9 in dieser Ausgabe). Durchweg Bestnoten gab es für die bayerische Dach- deckerausbildung, wie die Ergebnisse einer Umfrage unter den Azubis im 2. Ausbildungsjahr 2017/2018 do- kumentieren. Ausbildungsleiter Werner stellte diese Auswertung vor. Allein die niedrige Quote von we- niger als 4,8 % der Befragten, die angegeben hat- ten, nach der Ausbildung nicht mehr im Dach- deckerhandwerk arbeiten zu wollen, zeigt, dass der Funke der Begeisterung im Rahmen der Ausbildung wirklich übergesprungen ist. Im Anschluss daran kam es zu einem Erfahrungsaus- tausch zwischen den Lehrlingswarten. Im Fokus stand dabei die Frage, wie die Auszubildenden mög- lichst zeitnah zum Beginn der Ausbildung und da- nach regelmäßig erreicht werden können. Ein pro- bates Mittel seien Lehrlingsausflüge. Leider aber sind nicht alle Ausbildungsbetriebe bereit, ihre Azubis dafür einen Tag freizustellen.

Obermeister, PR-Referenten und Lehrlingswarte machten sich persönlich ein Bild von dem „Ausweichquartier”.

den Ferien noch rechtzeitig für den ersten Unterricht im Schuljahr 2018/2019 fertig werden. Die Teilnehmer dieser Führung waren sich einig: Hier ist der unglaubliche Spagat zwischen Werkstätten- Kompromiss und einem gleichbleibend hohem Aus- bildungsniveau durch das KPZ gelungen und auch weiterhin sichergestellt. Zurück im Mehrzweckraum des neuen KPZ-Wohnheims berichtete Katrin Riedl

Eingang zur Überbetrieblichen Ausbildung: Hier werden in den nächsten Jahren die „Newcomer” ihr Handwerk lernen.

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