BayernDach Magazin 5-2019

Nachrichten INNUNGEN

Aschaffenburg-MIL

reichten ausruhen. „Ihr werdet im Handwerk ge- braucht. Doch nicht um jeden Preis. Für einen guten Lohn muss auch gute Leistung erbracht werden“, mahnte der Obermeister. Und er wies auch gleich- zeitig auf das lebenslange Lernen im Dachdecker- handwerk hin. „Wer erfolgreich sein möchte, muss stets auf dem aktuellen Wissensstand sein“. Als Prüfungsbesten zeichnete Heribert Schuck den bei dem Mömbriser Dachdeckerbetrieb Thalheimer und Fischer ausgebildeten Lukas Göbel aus. Göbel ist inzwischen auch Kammersieger der HWK Unterfranken. Erfolgskandidaten Lukas Göbel (Thalheimer und Fischer); Moritz Groll (Alldach); Peter Miltenberger (Markus Rückert); Maximilian Rausch und Muhammed yaldiz (beide Otter Bedachungen); Felix Röll (USS); Fabian Mai und Hamse Al Bataineh (beide Klemens Ott Bedachungen).

EIN GUTES KLIMA FÜR DIE ZUKUNFT DES DACHDE- CKERHANDWERKS: DAS WäRE EINE TREFFENDE BE- SCHREIBUNG DER FREISPRECHUNGSFEIER DER IN- NUNG ASCHAFFENBURG-MILTENBERG. Die Aschaffenburger Schlossweinstube war am Mitt- woch, den 2. Oktober, der „Mittelpunkt der Dachde- ckerwelt am Main“. Acht von insgesamt neun Teilnehmern hatten be- standen und waren zur Freisprechungsfeier erschie- nen. Sie wurden von Obermeister Heribert Schuck in den Gesellenstand erhoben. Dabei betonte er die kluge Berufswahl, die sie ge- troffen hatten. Der langsame Abschied von fossilen Energien beschere dem Dachdeckerhandwerk noch mehr Aufträge im Bereich der Solartechnik. „Deshalb heißt es für Euch: nicht ruhen, sondern tun“, so Schuck. Das gelte auch für die Sicherung der Dächer vor Sturm und Starkregen. Dennoch könne sich niemand auf dem bisher Er-

Fotos: Innung

Spitze: Acht von insgesamt neun zur Prüfung angetretenen Dachdecker waren erfolgreich.

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