Firstl-Report 87
20 Jahre aktuell
Event-REPORT
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Kann man Team-Arbeit besser präsentieren als bei den Vorbereitun-
nach Waldkirchen transportiert werden, um dort für die Ausbildungswerbung weiter Ver- wendung zu finden. Zusätzlich zur Rampe konnten die Dach- decker auch noch einen der Kameratürme im eigenen Dachdecker-Design gestalten. Die „Krönung“ dieses Turms war eine Rundde- ckung, die in Waldkirchen erstellt und als „Fertigprodukt“ nach Nürnberg transportiert wurde. Der Dachdecker-Einkauf Süd beant- wortete die Anfrage von Landesinnungsmeis- ter A. Ewald Kreuzer nach persönlichen Si- cherheits-Ausrüstungen für die Azubis spon- tan: Die PSA’s wurden von der DE-Süd sofort gestellt und am Tag des Aufbaus vor Ort in Nürnberg übergeben. Spontane Zusagen für den Einsatz von Fahrzeugen für den Materialtransport, Kran und Hebebühne kamen auch von der Neu-
gen zu diesem Event?
markter Kreuzer Dachbau von Landesin- nungsmeister Kreuzer, vom Betrieb von Kay Preißinger, vom Innungsmitglied Märkl in Fürth, von Innungsmitglied Uwe Dörfler, Wendelstein sowie vom Innungsbetrieb Marschick & Lang (Inh. Rolf Janker), Nürnberg, der Gerüstteile zur Verfügung stellte. Am letzten August-Wochenende begann der Aufbau der Rampenkonstruktion durch die Organisationsteams von Red Bull und
Parallel dazu vereinbarte der PR-Aus- schussvorsitzende und stv. Landesinnungs- meister Kay Preißinger im Gespräch mit UVEX , einem der großen Sponsoren des Red Bull Events, dass ein Teil der Dachde- cker-Truppe mit UVEX-Sicherheitskleidung ausgestattet wird. Im Gegenzug dafür arbei- ten die Dachdecker als „Models“ für das Video-Team von UVEX während der Dreh- arbeiten beim Aufbau der Rampe. Für die bayerischen Dachdecker gibt es als zusätzli- che Belohnung ein eigenes Video für die Nachwuchswerbung. Zusätzlich vereinbarte Preißinger mit RG Arbeitsschutz , dass die übrigens Azubis mit der Obenauf Berufsklei- dung und Schuhen ausgestattet werden. Außerdem stellte die Aktion Dach für alle DDB-Polo Shirts zur Verfügung (s. Seite 9). Nachdem der PR-Plan erstellt wurde (mehr dazu auf Seite 8), begann der Count- down: Materialbestellung von rd. 6 Tonnen Holz und 10.000 Schrauben, dazu das Werk- zeug, die Planung der Sicherheitsmaßnahmen, Buchung der Hotelunterkünfte und nicht zu- letzt auch die Planung für den reibungslosen Abbau. Übrigens wurde für den gesamten Bau der Rampe kein einziger Nagel einge- schlagen. Im Sinne der Nachhaltigkeit war nämlich festgelegt worden, dass alle verwen- deten Materialien nach dem Abbau zum KPZ
Fotos: HF.Redaktion
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