BayernDach Magazin 1-2020_OEB
Wohnheim KPZ
Foto: Pixabay
Sicher, sauber, sportlich
STILLSTAND IST RüCKSCHRITT. DESHALB WERDEN AUSSTATTUNG UND ABLÄUFE IM WoHNHEIM DES KPZ FüR DIE AUSZUBILDENDEN PERMANENT WEI- TER oPTIMIERT. Das KPZ setzt im Wohnheim die Software „Guard- book“, zu Deutsch „Wachbuch“, ein. Sie dient vor allem zum Informationsaustausch zwischen dem Be- treuerteam und den jeweils verantwortlichen Perso- nen im KPZ. Durch die Betreuer werden dort Störungsmeldungen von der Haustechnik und besondere Ereignisse, Vor- kommnisse oder auch allgemeine Informationen ein- getragen. Die Software verschickt dann automatisch einen Bericht in Form einer pdf-Datei per E-Mail an einen vordefinierten Empfängerkreis. Zu den Eintragungen können auch Dateianhänge wie z. B. Fotos hochgeladen werden. Außerdem be- steht die Möglichkeit, Störungen oder Beschädigun- gen auf den in der Software hinterlegten Grundriss- plänen zu markieren.
Diese Pläne werden dann ebenfalls automatisch mit der E-Mail verschickt. So ist der Austausch zwischen dem Betreuerteam und dem KPZ jederzeit gewähr- leistet – und das trotz der unterschiedlichen Anwe- senheits- und Arbeitszeiten der Betreuerinnen und Betreuer imWohnheim und in den Sekretariaten des KPZ in Waldkirchen und München. Meldungen über Störungen an der Haustechnik wer- den zudem automatisch an das Hausmeisterteam ge- leitet, um eine kurzfristige Reaktion auf mögliche Schadensfälle zu gewährleisten. Besondere Bedeu- tung hat das „elektronische Wachbuch“ für die Mel- dung von Verstößen gegen die Hausordnung. Diese können von den Betreuern mit einer Sofortmeldung an das KPZ und dort konkret an den Wohnheimbe- auftragten gemeldet werden. Im KPZ wird der Vor- gang dann nochmals geprüft und je nach Art und Schwere des Verstoßes eine Abmahnung ausgespro- chen und für Beschädigungen oder die Beseitigung von Verschmutzungen Schadensersatz gefordert. Im Wiederholungsfall kann ein Verweis aus demWohn-
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