BayernDach Magazin 3-2022

AUSBILDUNG

Bowling waren beliebte Aktivitäten nach dem Fei erabend. Weil der Schweizer Projektleiter Marc Ammann am Samstag, 30. April, durch andere Termine blockiert war, kümmerte sich Schulleiter Marko Lepen um die Gäste aus Bayern. Bei einem Stadtrundgang durch Konstanz erfuhren die jungen deutschen Dachdecker viel über diese geschichtsträchtige Stadt. Am Abend bot sich noch die Möglichkeit, St. Gallen zu besuchen und eine kleine Führung zu erleben. Danach konnten die Schüler die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

tigkeiten, die dort im Betriebsalltag ausgeführt wurden, zählten beispielsweise Gerüstbau, Mon tage einer Metallunterkonstruktion für eine Au ßenwandbekleidung, Terrassenabdichtungen, das Einlatten und Eindecken von Dachflächen. Auch wenn sich das jetzt so liest wie ein typisch deutscher Dachdecker-Alltag: Aufgrund zahlreicher abweichender Vorschriften und Regeln sind oft an dere Arbeitsweisen und -abläufe notwendig. Fazit der zwei Wochen in der Schweiz: Einmal mehr hatten die angehenden bayerischen Dachdecker die Möglichkeit, ihren Horizont zu erweitern und im Schweizer Handwerk und Ausbildungssystem Er fahrungen zu sammeln. Für die Organisation und Begleitung danken Fach lehrer Rainer Groß und sein Schüler-Team Polybau Schweiz, insbesondere auch Marc Ammann und Marko Lepen. Ein großes Dankeschön gilt ebenso den bayeri schen Dachdecker-Ausbildungsbetrieben, die ihren Lehrlingen die Teilnahme an diesem Schüleraus tausch ermöglichten: • Dachdeckerei Nendel & Sohn; Untermembach

• Rolf Karl Bedachungen; Gunzenhausen • Dachdeckerei Spenglerei Horn; München • Berreth; Mönchsroth • Herger Dachgestaltung; Hilpoltstein • Preissinger-Dach; Nürnberg.

So kommen die Löcher in den Käse: Beim Besuch in einer Käse rei erfuhren es Rainer Groß, Marc Ammann, Patrick Vierlinger, Maxim Rudkovski, Thomas Biswanger, Leo Schott, Philipp Bell, Patrick Estler (v. li.).

Am Sonntag, 1. Mai, verabschiedete sich Rainer Groß von seinen Schülern und fuhr zurück nach Waldkirchen. Max Baar übernahm für ihn die Auf sicht für den Rest des Schweiz-Aufenthalts. An diesem Tag war der Besuch des Technoramas in Winthertur ein eindrucksvoller Programmpunkt. Dieses interaktive Museum ermöglicht, Naturwis senschaften durch Experimente selbst zu erleben. Am Montag wurden die Schüler auf verschiedene Schweizer Dachdecker-Firmen verteilt. Zu den Tä

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