BayernDach Magazin 2-2022_OEB

KPZ

Alfons Hartl: Abschied in den Ruhestand

Foto: Andy Högn

ES BEGANN MIT DER BEWERBUNG BEIM LANDES INNUNGSVERBAND FÜR DAS BAYERISCHE DACH DECKERHANDWERK VOM 11. SEPTEMBER 1982 AN „SEHR GEEHRTE HERREN“, MIT DER SICH ALFONS HARTL UM DIE IM DDH AUSGESCHRIEBENE STELLE ALS „FACHLEHRER AN DER FACHSCHULE WALD KIRCHEN“ BEWORBEN HAT. Zu diesem Zeitpunkt hatte Alfons Hartl dort bereits schon Teil 1 und 2 der Meisterprüfung im Dach- deckerhandwerk erfolgreich absolviert. Teil 3 und 4 lagen noch vor ihm. Er wusste auf was er sich einlässt. Schließlich hatte er doch seine damals noch als „Sonderlehrgänge des Landesinnungsverbandes für das bayerische Dachdeckerhandwerk“ bezeichneten Ausbildungs maßnahmen und die Berufsschule im Laufe seiner Ausbildung von 1974 bis 1976 mit gutem Erfolg in der Fachschule Waldkirchen abgelegt.

Die Ausbildung schloss er mit guter Fertigkeitsprü fung und sehr guter Kenntnisprüfung ab. Neben diesen guten Noten folgte bis heute der ständige Tenor: „Verhalten und Mitarbeit tadellos”. 1982 begann Hartl nach sechs Gesellenjahren mit dem Vorbereitungslehrgang auf die Meisterprü fung im Dachdeckerhandwerk. Dabei wurde vom ehemaligen Ausbildungsleiter Josef Böhm „ent deckt“ und unterstützte den späteren Landesin nungsmeister A. Ewald Kreuzer bei den „Sonder- lehrgängen”. Nach den bestandenen Teilen 3 und 4 begann Al fons Hartl als Ausbilder ab 10. Januar 1983 seine Zeit als Fachlehrer. Und schon bald war er an der Bewältigung der höchsten Ausbildungszahlen in Waldkirchen (797 Auszubildende im Schuljahr 1984/1985) beteiligt. Auf Anfrage der Berufsschule war Hartl zeitweise vom LIV auch für einige Wo chenstunden als „Entwicklungshelfer“ abgestellt.

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