BayernDach Magazin 3-2021
KPZ
Pfiat di, Colentahalle Pfiat di Colentahalle, servus Dachdeckerhalle. Endlich: Der lang herbeigesehnte Umzug zurück in die sanierte Dachdeckerhalle ist erfolgt. Am Freitag, 21. Mai, ging es von den Ausweich- werkstätten in der Colentahalle zurück in die Dachdeckerhalle. Die Colentahalle ist damit für die Dachdecker Geschichte und wird nun für den nächsten Bauabschnitt der Generalsanierung vor- bereitet. Hier finden z. B. die Auszubildenden im Spenglerhandwerk in der Berufsschule für die Dauer des 2. Bauabschnitts eine neue Heimat. Denn auch deren Werkstätten werden abgerissen und neu gebaut.
Nicht nur innen wurden Klassenzimmer, Werkstät- ten und Werkhallen modernisiert, wie die Teilneh- mer des Rundgangs sehen konnten. Auch von außen wurden die neuen und erneuerten Teile der Berufsschule mit Dämmung und Bekleidung der Gebäudehülle auf den neuesten Stand gebracht. Auch die seit Jahren gewünschte Umfahrung des Berufsschulgeländes wurde umgesetzt. Dies bedeu- tet eine erhebliche Verbesserung beim Einsatz von Rettungsfahrzeugen. Auf der Westseite der Berufsschule entstand ein großer Innenhof mit Waschplatz für die landkreis- eigenen Fahrzeuge, die an der Berufsschule statio- niert sind. Im Norden der Dachdeckerhallen wurden zusätzli- che Parkplätze angelegt. Für eine Aufrechterhaltung des Schulbetriebs auch während der Bauarbeiten waren umfangreiche Umzugsarbeiten und der Umbau der Colenta-Hal- len nötig. Die Colenta-Hallen dienten dabei als Ausweichquartier für die Dachdecker. Erfreulich ist auch, dass fast alle Aufträge dieses 1. Bauabschnittes an Betriebe in der Region verge- ben werden konnten. Der Großteil ging dabei an Firmen aus dem Landkreis Freyung-Grafenau. Landrat Sebastian Gruber bedankte sich abschlie- ßend bei allen Beteiligten für den großen Einsatz und das Verständnis für die unvermeidliche Beein- trächtigung des Schulbetriebs während der Bau- zeit. „Das Ergebnis zeigt, dass es die Mühen wert gewe- sen ist“, so Landrat Gruber.
Der Abschied fiel leicht. Schließlich war es in den „Colenta“-Werkstätten während der übungen an den Steildachmodellen nur mit Gehörschutz zu ertragen. Das hat natürlich das „Frage-und-Ant- wort-Spiel“ behindert. Künftig wird es in der hohen Dachdeckerhalle mit schallschluckender künstlicher Mineralfaser an Wänden und Decken leiser werden. Der ehemalige Eingang zu den ÜBL-Werkstätten in der Colen- tahalle im Ratzingerweg 9
Schallschutz an der Decke dämpft den Lärmpegel.
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